Martin Beck ist Geschäftsführer von ETA-Solutions. Der Wirtschaftsingenieur hat ehemals selbst in der ETA-Fabrik an der TU Darmstadt geforscht. ©ETA-Solutions GmbH | Martin Beck ist Geschäftsführer von ETA-Solutions. Der Wirtschaftsingenieur hat ehemals selbst in der ETA-Fabrik an der TU Darmstadt geforscht.

Erst kürzlich feierte die ETA-Fabrik ihr zehnjähriges Jubiläum und damit auch den Erfolg, dass aus dem einstigen Forschungsprojekt mehrere Ausgründungen entstanden sind. Eine dieser Ausgründungen ist das Start-Up ETA-Solutions. Als Ingenieurs- und Beratungsunternehmen unterstützt es seine Kunden dabei, die Forschungsergebnisse aus der ETA-Fabrik auf eigene Anwendungsfälle zu übertragen und so Energie einzusparen. Klimaziele umsetzen und gleichzeitig wirtschaftlich bleiben, ist dabei die Devise. „Unsere Kunden treffen ihre Entscheidungen für die Effizienz, wenn sich diese auch amortisiert. Hier sehen wir unsere Aufgabe“, erläutert Geschäftsführer Martin Beck im Gespräch mit forschungsnetzwerke-energie.de.

Um Effizienzlösungen zu entwickeln und in der Praxis umzusetzen, ist eine gute Vernetzung zwischen Start-ups, Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen wichtig. Energieeffizienz im Unternehmen oder in der Produktion ist ein komplexes Thema, bei dem viele Teilaspekte und Wechselwirkungen hinzukommen. Das kann selten von einem Betrieb oder einer Abteilung allein gelöst werden. Daher sind Kooperationen hilfreich. Doch gerade junge Unternehmen stoßen dabei oft auf Schwierigkeiten. Bei ETA-Solutions ist das erfreulicherweise nicht der Fall. Das Start-up konnte bislang relativ einfach Projektpartner finden und ist an einer Vielzahl von Projekten beteiligt. Dazu zählen etwa ETA im Bestand, EISKIG und das Reallabor der Energiewende DELTA. Mehr zu der Geschichte und der Arbeit von ETA-Solutions bietet ein Porträt auf Forschungsnetzwerke-energie.de. Dort erläutert Martin Beck auch, welche Methoden es für die Projektpartnersuche gibt. (ln)

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