
Internationale Energieagentur
Die Technology Collaboration Programmes der Internationalen Energieagentur unterstützen die Arbeit unabhängiger ExpertInnen der verschiedenen Mitgliedsländer bei der Zusammenarbeit im Energiesektor.
Die sogenannten Technologieinitiativen ermöglichen Forschungseinrichtungen und Wirtschaftsunternehmen eine internationale Zusammenarbeit im Energiesektor. Neben der Kooperation sollen die Technologieinitiativen (engl: Technology Collaboration Programmes - TCPs) auch bei der Kommerzialisierung von Forschungsprojekten helfen. Über 6000 ExpertInnen aus rund 300 öffentlichen und privaten Einrichtungen arbeiten an Innovationen aus der Energietechnologie.
IEA-TCPs im Bereich Industrie-Energieforschung
Die Internationale Energie Agentur (IEA) ist eine selbständige Organisation innerhalb der OECD-Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Sie ist 1974 als Reaktion der Industrieländer auf die erste Energie- und Ölkrise gegründet worden. Übergeordnete Themen der IEA sind eine gemeinsame Klimapolitik, Marktreformen und die Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Energietechnologien.
Die Bundesregierung wird bei der IEA federführend durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) vertreten. Ausführliche Informationen zur IEA und den Technologieinitiativen bietet die Website energieforschung.de.