Die Energiewende baut darauf, dass sich möglichst viele Menschen mitmachen. Nur so können neue Ideen entstehen, Technologien entwickelt und Lösungen in der Praxis angewendet werden. Die Teilnahme an Forschung und Entwicklung kann dabei ganz unterschiedlich aussehen: Fachveranstaltungen bieten etwa die Möglichkeit, bei Forschungs- und Praxisthemen mitzudiskutieren — beispielsweise konnten das erst kürzlich Expertinnen und Experten beim Kongress Energieeffizienzforschung für Industrie und Gewerbe sowie dem Kongress Energiewendebauen. Input kann auch in Forschungsinitiativen einfließen. So plant es das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) für Förderthemen zu einer schnelleren Wärmewende.

Wer vielleicht nicht in einem Forschungsverbund oder Unternehmen an Effizienz- und Klimaschutzthemen arbeitet, kann auch persönlich etwas bewirken. Eine Smartphone-App ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern in Kassel, ihren ökologischen Fußabdruck herauszufinden und mithilfe von Tipps eine nachhaltigere Lebensweise anzustreben.

Die Juni-Ausgabe des Newsletters „Neues aus der angewandten Energieforschung“ berichtet wieder aus der Forschungsförderung, stellt aktuelle Forschungsprojekte vor und wirbt für zukünftige Veranstaltungen. (ln)