Über 130 neue Industrieprojekte
Bundeskabinett verabschiedet Bundesbericht Energieforschung 2021
Im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramm fördert die Bundesregierung verschiedene Forschungsaktivitäten, die eine erfolgreiche Energiewende ermöglichen. Damit unterstützt die Bundesregierung Unternehmen, Forschungsinstitute, Universitäten und weitere Organisationen. In diversen Forschungsprojekten und den Reallaboren der Energiewende sind sie Treiber der Energiewende: Sie erforschen Grundlagen, entwickeln innovative Technologien sowie Anwendungskonzepte und bringen diese in die Praxis.
Der jährlich erscheinende Bundesbericht Energieforschung schafft Transparenz und zeigt, wie die Fördermittel eingesetzt werden. Dazu stellt er die wichtigsten Fortschritte in der Energieforschung vor und liefert Daten, Fakten und Zahlen rund um die Forschungsförderung. Daneben präsentiert der Bericht einige Highlightprojekte zu den verschiedenen Förderschwerpunkten.
2020 hat die Bundesregierung 5.980 laufende Projekte innerhalb des 7. Energieforschungsprogramms gefördert und dafür rund 1,22 Milliarden Euro bereitgestellt. In den Verbrauchssektoren Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen wurden in 2020 über 700 laufende Forschungsprojekte mit rund 64,9 Millionen Euro gefördert. Zudem konnten über 130 Forschungsprojekte und eine Fördersumme von rund 67,8 Millionen Euro neu bewilligt werden.
Der Anstieg der Gesamtfördermittel im Vergleich zum Vorjahr zeigt, dass es trotz der COVID-19-Pandemie gelungen ist, die Energieforschung auf einem hohen Niveau zu halten und fortzusetzen. Bereits die vergangenen Jahre ist hier ein positiver Trend zu erkennen: Die Energieforschung spielt eine zentrale Rolle, um die Klimaziele zu erreichen und die Energiewende erfolgreich umzusetzen. Die Forschungsförderung stärkt dabei insbesondere die Innovationskraft von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und macht sie national und international wettbewerbsfähig. (ln)
Lesen Sie hier die Pressemitteilung des BMWi zum Bundesbericht Energieforschung 2021
Zum Bundesbericht Energieforschung 2021